Man sieht ihnen die Belastung an. Halbzeit im Trainingslager!
Tag 3: „Brainfitness“ für den Mentalsport Tischtennis!
Der Dienstag, welcher wie Montag anfing, nur mit dem Unterschied, dass wir früh eine Runde laufen gingen, hatte wieder Tischtennis auf dem Plan und zur Abwechslung „Brainfitness“. Der Tag sah prinzipiell gleich aus, nur dass wir im Vergleich zum Vortag unsere Vorhand und unsere Rückhand in den offensiven Schlägen weiter ausbauten, um den Blockspieler zu Fehlern zu zwingen. Nun kam es zu dem fragwürdigen „Brainfitness“-Seminar, weil niemand sich vorstellen konnte, was wir hier konkret machen. Mir war bekannt, dass unser Gehirn aus zwei Gehirnhälften besteht und beide miteinander kommunizieren müssen. Wir haben Übungen gemacht, wo diese Kommunikation an ihre Grenzen kommt. Zum Beispiel waren das Übungen, wobei Multitasking betrieben werden musste. Wir haben viele kreative Übungen gemacht und die eine sah so aus, als würden wir Line-Dance tanzen. Mit dem Beenden von Brainfitness ging es zur Stärkung zum Abendbrot und dann wieder zum Spieleabend.
Tag 4: Zitat Tobias: „Mittwoch wird der schwerste Tag sein“
„Das Schlimmste am Trainingslager ist, wenn du nicht mehr kannst und realisierst, dass grad einmal die Hälfte um ist.“ Diese Feststellung habe ich mir vom Trainingslager aus 2024 mitgenommen und am Mittwochmorgen war es auch schon so weit. Der Tag war nicht anders als Montag, denn vom Ablauf stand genau dasselbe heute auf dem Plan. Für die Übungen an diesem Tag mussten wir die Variationen vom Vortag anwenden. Hierbei habe ich Wettkampfnahe Übungen gespielt und in der abendlichen Trainingseinheit noch entspannt. Die progressive Muskelrelaxion (PMR) hat mir geholfen, die Muskeln zu relaxen. Mittlerweile ging es bei den Spieleabenden soweit, dass ich pro Runde mit Tobi, Louis und Adrian über 10 Minuten diskutiert habe. Dieser Tag war der anstrengendste Tag der Woche.
Weiter geht’s in Teil 3!



