Tag 5: Kreativität und Insider
Nun kam es auch schon zu meinem letzten vollen Tag auf den Rabenberg. Es waren unsere eigenen Kreationen gefragt und wir sollten selber Übungen gestalten. Adrian und ich hatten uns das „Bananentaxi“ ausgedacht, wobei der Bananenflip eine Rolle spielt, und den „Tommy-Flip“ von Leon und Louis. Diese Trainingseinheit, die elfte, hat mir am meisten Spaß gemacht. Zum Nachmittag stand noch eine spezielle Trainingseinheit für eine Stunde an. In dieser Stunde habe ich mit Felix, Leon und Timo in meiner Gruppe eine eigene Trainingseinheit ausgetüftelt und diese auch für uns selber trainiert. Hier hat am meisten der Wettkampf Spaß gemacht, denn ich habe ein echt knappes Spiel im fünften Satz gegen Timo gewonnen und Felix im fünften Satz gegen Leon gewonnen. Wir haben das Ganze im Röder-Pokal System gespielt und haben uns dann auf ein Unentschieden geeinigt. Somit neigt sich nun auch dieser Tag zu Ende und am nächsten Tag sollte es schon wieder nach Hause gehen.
Tag 6: Shane war’s : )
Somit klingelte mein Wecker das letzte Mal und es hieß Zimmer aufräumen. Nachdem mein Zimmerpartner, Sebastian, den Zimmerschlüssel abgegeben hatte, ging es zur letzten Trainingseinheit für mich. Ich wurde ziemlich überrascht, als Kampf um die 100 Punkte auf dem Plan stand. Der Kampf um die 100 Punkte ist zum Auspowern, und zwar gibt es zehn Übungen, die man jeweils zehnmal durchspielen muss. Die Übungen bestehen aus ungefähr dreizehn bis siebzehn Schlägen, die man hintereinander ohne Fehler schlagen muss. Hat man diese eine Übung nun zehnmal geschafft, geht es zur nächsten. Meine Mentalität war da schon an ihren Grenzen und ich brauchte die Tommy-Mentalität. Auf einmal habe ich besser die Übungen absolvieren können und habe dreifach so viel wie vorher in der selben Zeit geschafft. Körperlich war ich jetzt mittlerweile auch an meinen Grenzen. Da dies die letzte Trainingseinheit war, die Zimmer abgegeben wurden, blieb uns nichts anderes übrig, als Mittag essen zu gehen und anschließend wieder nach Hause zu fahren.
Das Fazit
Was dieses Trainingslager anders machte, ist, dass ich die anderen Tischtennisspieler des Vereins auch abseits vom Tisch kennengelernt habe. Ich habe mich mit Tobi über mein zukünftiges Arbeitsleben und mit Adrian und Nils über mein zukünftiges Studienleben unterhalten. Ich habe meine Freundschaften zu meinen Freunden im Verein gestärkt und es gab sehr viel zu lachen. Dabei kann ich stolz sagen, dass es dieses Jahr nichts zu bemängeln gab. Ich bedanke mich herzlich bei den Trainern Tobias, Marc, Adrian und Andre, die mir das Trainingslager möglich gemacht haben. Der Termin für das Trainingslager nächstes Jahr steht bereits und ich freue mich, mit den Luchse ein erneutes Mal auf Trainingslager zu fahren. Auf geht’s, Tommy!
